Selbst Freude und Mitleid schlagen zur selben Zeit in meiner Brust. So freue ich mich beispielsweise momentan darüber, dass die jüngste Sturmkatastrophe nicht wieder irgendein armes Land, sondern die reichste Nation der Erde getroffen hat. Ja, ich sehe darin sogar eine Art ausgleichende Gerechtigkeit für das, was die Bewohner dieses Landes durch ihren Krieg im Irak anderen Bewohnern angetan haben. Es würde mich allerdings noch mehr erfreuen, wenn ich wüsste, dass nur Häuser von Bush-Wählern und Armeeangehörigen zerstört worden wären. Alle anderen tun mir aufrichtig Leid. Dringender Notruf? kolumne@taz.de Montag: Susanne Lang über DIE ANDEREN http://www.taz.de/pt/2005/09/02/a0109.nf/text The translation (roughly) reads...