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To: SpringheelJack
One at a time.

His "Accounts of Chemical Research" is peer reviewed. Thanks for the update. But this paper is simply his original claim of paint on the Shroud. You cannot use the mere fact that this claim was published as *further* evidence of its accuracy. And it has been extensively refuted elsewhere.

The Microscopist--I was unable to find in a brief Google search. Inconclusive.

For the third, try Googling "http://www.google.com/search?hl=en&client=firefox-a&channel=s&rls=org.mozilla%3Aen-US%3Aofficial&hs=0Zw&q=Wiener+Berichte+uber+Naturwissenschaft+in+der+Kunst+McCrone&btnG=Search" It comes up on the German Wikipedia under "Cargo Cult science" but is strangely missing from the American.

If you know German, please tell me what it says.

Ihre Spenden helfen, Wikipedia zu betreiben. Cargo-Kult-Wissenschaft aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Der Begriff Cargo-Kult-Wissenschaft oder englisch Cargo Cult Science stammt vom Nobelpreisträger und Physiker Richard Feynman. Feynman hat dabei die Anwendung einer eigentlich ethnologischen Kategorie, des Cargo-Cultes, auf Abläufe im Westen popularisiert und als politischen Kampfbegriff benutzt. [1] Als Metapher steht „Cargo-Kult-Wissenschaft“ vor allem für (formal bzw. syntaktisch richtige) Abläufe und Prozesse im westlichen Wissenschaftsbetrieb und im Umgang mit Technologie, bei denen der Status und Symbolgehalt dieser Vorgänge den tatsächlichen Nutzwert übersteigt. Es wird also versucht, durch die eher symbolischen Handlungen wirtschaftlichen Erfolg und öffentliche Anerkennung zu erreichen. Inhaltsverzeichnis [Verbergen] * 1 Cargo-Kult-Wissenschaft * 2 Cargo Kult-Technologie * 3 Feynmans Verwendung des Begriffs * 4 Weblinks * 5 Quellen Cargo-Kult-Wissenschaft [Bearbeiten] Eine mögliche Anwendung sind Ãœbergange beziehungsweise mittlerweile stattgefundene Ausgliederungen aus dem anerkannten Wissenschaftsbetrieb (vgl. Physiognomik, Homöopathie). In den Grenzbereich fallen auch Versuche von Pseudowissenschaftlern, ihre Theorien mit dem Erwerb von Formalia und Statussymbolen des Wissenschaftsbetriebs aufzuwerten oder Teilaspekte von wissenschaftlichen Untersuchungen entsprechend heranzuziehen, vgl. Erich von Däniken, Johannes von Buttlar. So interessant wie umstritten ist die Anwendung auf von wissenschaftlichen Hypes und Moden vorangetragenen Arbeiten mit hohem Symbolgehalt und geringem realem Nutzwert im Zusammenspiel von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik.[2] Diese informelle und polemische Verwendung findet sich auch bei etlichen englischsprachigen Blogs und Diskussionen über die globale Erwärmung, etwa bei Steve McIntyre. Hans-Peter Beck-Bornholdt wie Hans-Hermann Dubben haben den ihrer Ansicht nach problematischen Umgang mit statistischen Methoden und Ergebnissen in einem an Output und Schlagzeilen - und weniger Qualität und Substanz - orientierten Wissenschaftsbetrieb in einer Reihe von Fallsammlungen und populärwissenschaftlichen Darstellungen zusammengefasst. Laut den Autoren war die propagierte Zunahme der CJD-Fälle bei Menschen statistisch nie von der durch das öffentliche Interesse an BSE verbesserten Diagnostik zu trennen. Massenschlachtungen, Importverbote und das aufwändige Testen im Zusammenhang mit BSE wären demnach rein symbolische Handlungen ohne praktischen Nutzwert oder Auswirkung. Wissenschaftliche Untersuchungen ohne Nutzwert, aber mit hohem symbolischem Gehalt, unterstellte Walter McCrone auch einer Vielzahl von Arbeiten am Turiner Grabtuch [3]. Walter McCrone benutzte möglichst einfache, gut erprobte und adäquate Untersuchungsmethoden, was teils – mangels Medienwirksamkeit – gegen ihn verwendet wurde. Er betrieb Archiv- und Quellenarbeit zu Herkunft, Alter, Stil und Herstellungsweise des Tuches, verglich Proben vom Grabtuch mit eigenem Blut auf Textilien (wobei er deutliche Unterschiede feststellte) und konnte mit polarisations- und elektronenmikroskopischen Methoden Farbpigmente auf dem Grabtuch nachweisen[4]. McCrone interpretierte das Grabtuch als mittelalterliche Tuchmalerei; seine Datierung wurde auch durch eine später erfolgte C14 Altersbestimmung bestätigt. Untersuchungen, die (bei laut McCrone eisenhaltigen Ockerpigmenten und organischen Bindemitteln) mit hochauflösenden High-Tech Methoden die Blutgruppe Jesu oder Brotkrumen vom Letzten Abendmahl festzustellen glauben, hielt McCrone für unsinnig. Hier gehe es mehr um eine bereits erfolgten Deutung (als geheimnisvolles Original) und die Eitelkeit von Institutsleitern sowie Marktwert beziehungsweise Prestige aufwendiger apparativer Methoden als um die Aufklärung komplexer Sachverhalte. Cargo Kult-Technologie [Bearbeiten] In der Entwicklung und im Einsatz von Geschäftsprozessen und bei der Software-Entwicklung komplexer IT-Projekte wird durch die Bezeichnung als „Cargo-Kult“ das syntaktisch richtige aber sinnlose Abarbeiten eines Vorgehensmodells oder Prozessmodells ohne tieferes Verständnis des zugrundeliegenden Problems angeprangert. [5] In der Technikentwicklung von Großbetrieben und der Technologiepolitik von Regierungen unterstellt der Begriff ritualisiertes Festhalten an überlieferten Symbolen wie sinnlos gewordenen Projekten. In diesem Zusammenhang wird häufig die Metapher „Totes Pferd“, bzw. „Ein totes Pferd soll man nicht reiten“ gebraucht. Feynmans Verwendung des Begriffs [Bearbeiten] Feynman verwendete den Begriff erstmals in einer Rede vor dem Abschlussjahrgang 1974 am Caltech. Er bezeichnete damit eine Vorgehensweise im Wissenschaftsbetrieb, die zwar formale Kriterien erfüllt, der es jedoch an wissenschaftlicher Integrität mangelt. Die Rede wurde gleichzeitig in einer Ausgabe von Engineering and Science abgedruckt[6] und ist auf vielen Webseiten zu finden, weil sie vom Caltech zur nichtkommerziellen Verbreitung freigegeben wurde.[7] Auch wurde sie später in seinem Buch Surely You're Joking, Mr. Feynman![8] abgedruckt (die deutsche Ausgabe, Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman, enthält sie nicht; sie ist dafür in Es ist so einfach enthalten). Feynman beschreibt Riten eines Cargo-Kult wie folgt: "Auf den Samoainseln haben die Einheimischen nicht begriffen, was es mit den Flugzeugen auf sich hat, die während des Krieges landeten und ihnen alle möglichen herrlichen Dinge brachten. Und jetzt huldigen sie einem Flugzeugkult. Sie legen künstliche Landebahnen an, neben denen sie Feuer entzünden, um die Signallichter nachzuahmen. Und in einer Holzhütte hockt so ein armer Eingeborener mit hölzernen Kopfhörern, aus denen Bambusstäbe ragen, die Antennen vorstellen sollen, und dreht den Kopf hin und her. Auch Radartürme aus Holz haben sie und alles mögliche andere und hoffen, so die Flugzeuge anzulocken, die ihnen die schönen Dinge bringen. Sie machen alles richtig. Der Form nach einwandfrei. Alles sieht genau so aus wie damals. Aber es haut nicht hin. Nicht ein Flugzeug landet." Richard Feynman: Cargo Cult Science. Eröffnungsrede des California Institute of Technology zum Semesterbeginn 1974. Ãœbersetzt von Inge Leipold in Jeffrey Robbins (Hrsg), Richard P. Feynman, Freeman J. Dyson: Es ist so einfach - Vom Vergnügen, Dinge zu entdecken (München/Zürich: Piper Verlag, 2001). Feynman warnte, dass Wissenschaftler zuallererst vermeiden müssten, sich selbst zu täuschen, wenn sie verhindern wollten, zu Cargo-Kult-Wissenschaftlern zu werden. Außerdem müssten sie bereit sein, ihre eigenen Theorien und Resultate in Frage zu stellen und nach möglichen Schwachstellen in einer Theorie oder einem Experiment zu suchen. Dass er als ethnologischer Laie in der Rede einiges an sachlichen Fehlern (etwa geographische Zuordnung) beging, hat der Begriffsbildung keinen Abbruch getan. Beim Umgang mit Technologie führte Feynman später seine Eindrücke aus der Untersuchungskommission der Challenger-Katastrophe an. Er krititisiert sowohl die von Wunschdenken geprägten Risikoeinschätzungen der NASA zum Space-Shuttle-Programm wie auch die Arbeit der Untersuchungskommission selbst als Cargo-Kult-Science. In beiden Fällen wurde laut Feynman formalen Kriterien genügt, ohne die teilweise absurden Inhalte zu hinterfragen. Weblinks [Bearbeiten] * Podcast mit kleinen Teilen aus der Rede Quellen [Bearbeiten] 1. ↑ Cargo-Kulte haben auch in der ethnologischen Analyse einen dezidiert neuzeitlichen (Chiliasmus|chiliastischen]] Aspekt: Es werden ganz speziell Abläufe bei westlichen Staaten (etwa Truppenaufmärsche, Elemente der modernen Industriekultur wie Kassettenrekorder oder Funkgeräte, Landebahnen und Radarsysteme) wie auch westliche Würdenträger (Johnson cult, Prince Philip Movement) mit Steinen und Zweigen nachgebildet, mythisiert und verehrt, mit dem Ziel, symbolisch überlegen-‚westliche‘ Züge in die eigene Kultur einzubeziehen und ohne Aufgabe klassischer Gepflogenheiten auf wundersame Weise westliches Wohlstandsniveau. 2. ↑ Letzteres unterstellt Richard Lindzen einem Großteil der Forschung zur globalen Erwärmung in [1] 3. ↑ Walter McCrone in: Wiener Berichte über Naturwissenschaft in der Kunst 1987/1988, 4/5, 50. 4. ↑ . Siehe seine Publikation Judgment day for the Shroud of Turin. Amherst, N.Y., Prometheus Books, (1999) ISBN 1-5739-2679-5 5. ↑ Steve McConnell: Cargo Cult Software Engineering. IEEE Software 17:2 (March/April 2000), S. 11–13. 6. ↑ Richard Feynman: Cargo Cult Science. Engineering and Science 37:7 (June 1974), S. 10–13. 7. ↑ Siehe unter http://calteches.library.caltech.edu/51/, "Usage Policy: You are granted permission for individual, educational, research and non-commercial reproduction, distribution, display and performance of this work in any format." 8. ↑ Richard Feynman: Surely You're Joking, Mr. Feynman! (W. W. Norton & Company, April 1997), ISBN 0393316041. Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Cargo-Kult-Wissenschaft“ Kategorien: Wissenschaftstheorie | Wissenschaftspolitik Ansichten * Artikel * Diskussion * Seite bearbeiten * Versionen/Autoren Persönliche Werkzeuge * Anmelden Navigation * Hauptseite * Ãœber Wikipedia * Themenportale * Von A bis Z * Zufälliger Artikel Mitmachen * Hilfe * Autorenportal * Letzte Änderungen * Spenden Suche Werkzeuge * Links auf diese Seite * Änderungen an verlinkten Seiten * Hochladen * Spezialseiten * Druckversion * Permanentlink * Seite zitieren Andere Sprachen * English * Suomi * 中文 Powered by MediaWiki Wikimedia Foundation * Diese Seite wurde zuletzt am 20. Februar 2008 um 20:03 Uhr geändert. * Ihr Text steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Wikipedia® ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc. * Datenschutz * Ãœber Wikipedia * Impressum

332 posted on 03/02/2008 2:36:36 PM PST by grey_whiskers (The opinions are solely those of the author and are subject to change without notice.)
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To: grey_whiskers

They’re all peer-reviewed, and the claims to the contrary that have been made are complete garbage. Very foolish of me to take some people at their word, especially when it was so obvious that McCrone’s research, along with the Carbon 14 tests, were the only ones that had standing in the mainstream scientific and historical communities.


334 posted on 03/02/2008 2:42:52 PM PST by SpringheelJack
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To: grey_whiskers
The Microscopist--I was unable to find in a brief Google search. Inconclusive.

I found it...

"The Microscope Journal"

Published Quarterly by McCrone Research Institute the journal is dedicated to the advancement of all forms of microscopy for the biologist, mineralogist, metallographer or chemist.

Contrary to claims by McCrone's company, it is not peer-reviewed except for an in-house committee of McCrone publication employees. [Even if it were truly peer-review, do you seriously believe that a committee (probably chaired by McCrone) would nix an article written by the boss?]

The journal was originally "The Microscope; The British Journal of Microscopy and Photomicrography" and was purchased in 1962 by McCrone Research Institute.


The Microscope is an international journal founded by Arthur Barron in 1937 and dedicated to the advancement of all forms of microscopy for the biologist, mineralogist, metallographer or chemist.

No matter what the field of research, the microscope is always a useful adjunct and often an essential tool.

A successful journal for microscopists must therefore interest and benefit a very wide spectrum of scientists. The Microscope accomplishes this by emphasizing new advances in microscope design, new accessories, new techniques, and unique applications to the study of particles, films, or surfaces of any substance.

A major source of papers for The Microscope is the INTER/ MICRO symposium held each year in Chicago. More Information about the Inter/Micro Symposium

The journal is also open to papers from other meetings or papers written expressly for publication. Also included are microscopy related book reviews.

Published Quarterly by McCrone Research Institute, Edited by Dr. Gary J. Laughlin

Previous Editors:
Robert M. Weaver (2004-2005)
David A. Stoney (1996-1999, 2001-2004)
Walter C. McCrone (1965-1995, 2000)
Harold M. Malies (1962-1965)
Arthur L.E. Barron (1937-1962)

Apparently, this is a companion publication of now discontinued "The Microscopist" which was another publication of McCrone Research Institute.


Now let's look at the other "august" Peer-reviewed journal... "Wiener Berichte uber Naturwissenschaft in der Kunst 1987/1988"

That is German for "The Viennes Journal of [the] Supernatural in Science and the Arts 1987/1988" It appears to be the German equivalent of the Skeptical Inquirer.

The article itself is about Richard Feynman's 1974 CalTech Commencement speech on "Cargo Cult Science" The includes the scientists investigating the Shroud of Turin as a prime example of Cargo Cult science in the light of the "impeccable work" done by Walter C. McCrone as reported in their own journal in 1988... and compares them to people like Erich von Daniken, etc. It calls the critics of McCrone psuedoscientists. Feynman did not refer to Shroud studies in his 1974 speech.:

German - "Walter McCrone benutzte möglichst einfache, gut erprobte und adäquate Untersuchungsmethoden, was teils – mangels Medienwirksamkeit – gegen ihn verwendet wurde. Er betrieb Archiv- und Quellenarbeit zu Herkunft, Alter, Stil und Herstellungsweise des Tuches, verglich Proben vom Grabtuch mit eigenem Blut auf Textilien (wobei er deutliche Unterschiede feststellte) und konnte mit polarisations- und elektronenmikroskopischen Methoden Farbpigmente auf dem Grabtuch nachweisen[4]. "

English - "Walter McCrone used simple, well tested and adequate research methods, what was used partly - for lack of medium effectiveness - against him. It operated file and source work to origin, age, style and mode of production. Older, style and mode of production of the cloth, it compared samples of the grave cloth with own blood on textiles (whereby it determined clear differences) and could prove with polarization and electron microscopic methods [found] pigments on the shroud..."

German - "McCrone interpretierte das Grabtuch als mittelalterliche Tuchmalerei; seine Datierung wurde auch durch eine später erfolgte C14 Altersbestimmung bestätigt. "

English - "McCrone interpreted the grave cloth as medieval cloth painting; its dating was [confirmed] also by a [later] C14 age determination [test] taken place.

It goes on to comment that McCrone's simpler techniques were better than the Cargo Cult scientist critics sophisticated "Complex" tests and machines because McCrone proved the Shroud a medieval fake.

All-in-all, I don't think that "Wiener Berichte uber Naturwissenschaft in der Kunst 1987/1988" is a peer-reviewed scientific journal...


It appears the McCrone's "The Shroud of Turin: Blood or Artist’s Pigment?" article (Article first page - full article may be purchased for $25) in Accounts of Chemical Research 1990, 23, 77-83 may have been peer-reviewed but it is interesting that it was only submitted after the 1988 Carbon-14 Tests and 10 years after McCrone did his research. This very, very late, publication of his old work is interesting in its timing. McCrone finally published when the reviewers were likely to be aware of the 1988 C14 results... and look on his paper as being confirmed. It would also tend to prevent many would-be critics from disagreeing with him as the C14 tests seemed to have trumped everything else.

It certainly wasn't current work because McCrone no longer had any of the Shroud samples in his possession because they had been personally repossessed from McCrone in 1981 by STURP director, Dr. John Jackson, after McCrone ignored request after request to return STURP samples he held (which McCrone referred to as "his samples") or to send them on to other researchers who were scheduled to work on them. Any peer-review of McCrone's work by chemists reviewing his article in Acc. Che. Res. had to be done WITHOUT access to the samples... and is therefore only a review of methodology.


Incidentally, Grey, I reviewed every one of my posts on this thread and did not find any comments that could I would consider argument ad hominem against our resident practitioner of that art... did you find any?
339 posted on 03/03/2008 3:12:59 AM PST by Swordmaker (We can fix this, but you're gonna need a butter knife, a roll of duct tape, and a car battery.)
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