Ein feste Burg ist unser Gott, Ein gute Wehr und Waffen; Er hilft uns frei aus aller Not, Die uns jetzt hat betroffen. Der alte böse Feind, Mit Ernst ers jetzt meint, Gross Macht und viel List Sein grausam Ruestung ist, Auf Erd ist nicht seingleichen.
Mit unsrer Macht is nichts getan, Wir sind gar bald verloren; Es steitt für uns der rechte Mann, Den Gott hat selbst erkoren. Fragst du, wer der ist? Er heisst Jesu Christ, Der Herr Zebaoth, Und ist kein andrer Gott, Das Feld muss er behalten.
Und wenn die Welt voll Teufel wär Und wollt uns gar verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, Wie saur er sich stellt, Tut er uns doch nicht, Das macht, er ist gerichtt, Ein Wörtlein kann ihn fällen.
Das Wort sie sollen lassen stahn Und keinn Dank dazu haben; Er ist bei uns wohl auf dem Plan Mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib: Lass fahren dahin, Sie habens keinn Gewinn, Das Reich muss uns doch bleiben. |
A mighty fortress is our God, a bulwark never failing; our helper he amid the flood of mortal ills prevaling. For still our ancient foe doth seek to work us woe; his craft and power are great, and armed with cruel hate, on earth is not his equal.
Did we in our own strength confide, our striving would be losing, were not the right man on our side, the man of God's own choosing. Dost ask who that may be? Christ Jesus, it is he; Lord Sabaoth, his name, from age to age the same, and he must win the battle.
And though this world, with devils filled, should threaten to undo us, we will not fear, for God hath willed his truth to triumph through us. The Prince of Darkness grim, we tremble not for him; his rage we can endure, for lo, his doom is sure; one little word shall fell him.
That word above all earthly powers, no thanks to them, abideth; the Spirit and the gifts are ours, thru him who with us sideth. Let goods and kindred go, this mortal life also; the body they may kill; God's truth abideth still; his kingdom is forever. |